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Kumulative Dissertation schreiben
Kumulativ stammt von „kumulieren“, was so viel wie „anhäufen“ bedeutet. Auf eine Doktorarbeit bezogen ist kumulative Dissertation eine Zusammenfassung von mehreren wissenschaftlichen Arbeiten oder Studien.
Die verwendeten wissenschaftlichen Arbeiten müsse vorab in Fachzeitschriften zur Veröffentlichung angenommen worden sein.
Die Kumulierung der Studien in einem thematischen Zusammenhang bilden gemeinsam deine Dissertation.
In diesem 1a-Studi Artikel lernst du, was du beim Aufbau einer kumulativen Dissertation beachten solltest.
Inhaltsverzeichnis
- Voraussetzungen
- Häufige Fragen & Antworten
Kumulative Bedeutung und Definition
Die kumulative Dissertation ist ein Sonderfall, da es sich nicht um ein eigenständiges Werk handelt. Daher werden je nach Hochschule/Universität Kriterien geprüft, ob die Leistung einer kumulativen Dissertation einer Monographie gleichzusetzen ist.
Die folgende Tabelle zeigt den Unterschied der Formen einer Doktorarbeit.
Wissenschaftliches Lektorat
Die 1a-Studi Fach-Lektoren finden im Durchschnitt 2000 Fehler 🎓 Interessiert an einer Eins Komma im Studium?
Die Art des Materials wird häufig von der Hochschule/Universität und je nach Fachbereich eingegrenzt.
Es können jedoch folgende allgemeine Aussagen getroffen werden:
Short Report
Ein Short Report kann als Hauptbestandteil einer Dissertation akzeptiert werden, wenn er strukturell und vom Umfang her einer Originalarbeit entspricht. Die Zulässigkeit wird durch den Promotionsausschuss im Einzelfall geprüft.
Ein Letter, der in einer Fachzeitschrift mit einem zweistelligen Impactfaktor veröffentlicht wurde und Daten präsentiert, die denen einer Originalarbeit gleichkommen, kann in Betracht gezogen werden. Auch hier erfolgt eine Einzelfallprüfung durch den Promotionsausschuss.
Methodenarbeiten
Methodenarbeiten unterliegen ebenfalls einer Einzelfallprüfung durch den Promotionsausschuss.
Meta-Analysen
Maximal eine Meta-Analyse darf Teil einer kumulativen Dissertation sein. Eine zweite Veröffentlichung muss eine Originalarbeit sein. Cochrane Reviews und ähnliche systematische Reviews werden wie Meta-Analysen behandelt.
Nicht zulässige Formen:
- Review-Artikel
- Fallstudien
1a-Studi-Tipp: Unveröffentlichte Manuskripte, Review-Artikel, Fallstudien, Short Reports, Letters und Methodenarbeiten, die in der Einzelfallprüfung nicht als Hauptbestandteil einer Dissertation anerkannt wurden, können dennoch als ergänzende Beiträge aufgenommen werden. Voraussetzung ist, dass diese zum besseren Verständnis der Arbeit beitragen.
Kumulative Dissertation Voraussetzungen
Um deine Thesis als kumulative Dissertation einzureichen, sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Dazu gehören:
- Erfüllung der Kriterien (siehe oben Bedeutung)
- Peer-Review-Verfahren der Artikel
- Veröffentlichung in Fachzeitschriften
- Genehmigung deines Doktorvaters
Eine fachübergreifende Akzeptanz ist (noch) nicht in allen Fächern standardisiert. Eine kumulative Dissertation wird häufig geschrieben in den Fachbereichen:
- Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik)
- Ingenieurwissenschaften (Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik)
- Wirtschaftswissenschaften (BWL)
- Psychologie
- Umweltwissenschaften
- Biotechnologie
Eine kumulative Dissertation hat Vor- und Nachteile
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Kumulative Dissertation Aufbau
Der innere Zusammenhang der kumulativen Dissertation ist essenziell, damit deine Doktorarbeit akzeptiert wird. Die einzelnen Aufsätze, Studien, wissenschaftlichen Arbeiten müssen inhaltliche Bezüge zueinander haben.
Formaler Aufbau einer kumulativen Dissertation
1. Deckblatt
2. Eidesstattliche Versicherung
3. Inhaltsverzeichnis
4. Abkürzungsverzeichnis
5. Publikationsliste
Auflistung der in der Dissertation enthaltenen Publikationen.
6. Bestätigung der Ko-Autoren
Nachweis des Arbeitsanteils aller Ko-Autoren, auch für zusätzliche Beiträge.
7. Einleitung
Eine 5- bis 10-seitige Einleitung. Bei Ko-Autorenschaft muss der Eigenanteil klar dargestellt werden, vorzugsweise in einem eigenen Kapitel.
8. Zusammenfassung (sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch)
10. Hauptteil
11. Diskussion
13. Literaturverzeichnis
14. Danksagung
15. Lebenslauf
Exposé für kumulative Dissertation
Ein Exposé für eine kumulative Dissertation ist ein detaillierter Forschungsplan als ein Fahrplan. Dieser fasst die Ziele, Methoden, den theoretischen Rahmen und die Struktur deiner geplanten Dissertation zusammen.
Das Exposé ist ein wichtiges Werkzeug. Du definierst vorab dein Forschungsvorhaben grundsätzlich bereits intensiv mit der Machbarkeit auseinander. Des Weiteren schaffst du eine geeignete Grundlage, um deinen Doktorvater von deinem Forschungsvorhaben zu überzeugen.
Aufbau eines Exposés für eine kumulative Dissertation
- Einleitung und Hintergrund
Kurze Darstellung des Forschungsgebiets und Relevanz des Themas.
- Forschungsfragen/-ziele
Klare Formulierung der übergeordneten Fragestellung und -ziele.
- Theoretischer Rahmen
Darstellung des theoretischen Hintergrunds und bestehender Forschungen im Kontext Ihrer Arbeit.
Beschreibung der Forschungsmethoden und -ansätze.
- Vorläufige Gliederung
Struktur der Dissertation mit einer Übersicht der geplanten Kapitel.
Realistischer Zeitplan für die Fertigstellung der einzelnen Abschnitte.
- Auswahl an Quellen im Literaturverzeichnis
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Diskussion kumulative Dissertation
In der Diskussion in einer kumulativen Promotion interpretierst du die Ergebnisse der einzelnen veröffentlichten Arbeiten. Hierbei fasst du diese zusammen und stellst diese in einen größeren wissenschaftlichen Kontext.
Ziel der Diskussion ist es, einen Beitrag zur Forschung in deinem Fachbereich zu liefern. Des Weiteren werden die Zusammenhänge der Studien/Publikationen erörtert und darauf Schlussfolgerungen gezogen.
Aufbau der Diskussion einer kumulativen Dissertation:
- Überblick über die Hauptergebnisse
Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse aus den einzelnen Publikationen.
- Interpretation der Ergebnisse
Analyse und Interpretation der Ergebnisse in Bezug auf die Forschungsfragen und des theoretischen Rahmens.
- Zusammenhänge zwischen den Studien
Erläuterung, wie die einzelnen Arbeiten zusammenhängen und das Gesamtbild Ihrer Forschung formen.
- Beitrag zur Wissenschaft
Diskussion, wie die Ergebnisse zur aktuellen Forschung in deinem Fachgebiet beitragen.
- Limitationen und zukünftige Forschungen
Kritische Betrachtung der Einschränkungen deiner Forschung und Vorschläge für zukünftige Studien.
- Schlussfolgerung
Abschließende Überlegungen, die die Hauptgedanken deiner Forschung zusammenfassen.
Kumulative Dissertation Beispiel
Damit du eine bessere Übersicht über den Aufbau und auch den Inhalt einer kumulativen Dissertation bekommst, findest du hier einige Recherchequellen:
- Universitätsbibliotheken
- Wissenschaftliche Datenbanken (z. B. JSTOR, PubMed, Google Scholar)
- Fachspezifische Repositorien
- Forschungsnetzwerke und soziale Medien für Wissenschaftler
- Kollegen, die eine Dissertation eingereicht haben
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Was ist eine Dissertation?
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Kumulative Dissertationen
Für eine kumulative Dissertation, fassen Sie mehrere wissenschaftliche Artikel, an deren Entstehung Sie beteiligt waren, mit Hilfe eines Manteltextes zu einer Doktorarbeit zusammen. Hier erklären wir Ihnen, was genau Sie dabei beachten müssen und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen.
Was ist eine kumulative Dissertation?
Für eine kumulative Dissertation, fassen Sie mehrere wissenschaftliche Artikel, an deren Entstehung Sie beteiligt waren, mit Hilfe eines Manteltextes zu einer Doktorarbeit zusammen.
- Sie müssen eine kumulative Dissertation muss nicht extra beantragen.
- mindestens zur Veröffentlichung akzeptiert sein, UND
- in einem Journal erscheinen, das im Journal Citation Report einen fachspezifischen Impactfaktor aufweisten, der es unter den besten 80% listet. ( Eine Anleitung, wie Sie ermitteln, ob eine Zeitschrift zu den besten 80% gehört, finden Sie hier .)
- Sie benötigen i.d.R. mindestens 2 Fachartikel , davon mindestens eine Veröffentlichung als Erstautor .
- Eine geteilte Erstautorenschaft ist möglich und wird als reguläre Erstautorenschaft gewertet. Sie müssen, wie bei einer Ko-Autorenschaft, der Eigenanteil sehr explizit darstellen und begründen, warum die Erstautorenschaft geteilt wurde.
- Short Report – wenn dieser in Struktur und Umfang einer Originalarbeit entspricht, dürfen Sie einen Short Report verwenden. Unterliegt der Einzelfallprüfung durch den Promotionsausschuss .
- Letter – nur wenn er in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, die einen zweitstelligen Impactfactor aufweist und Daten präsentiert werden die einer Originalarbeit äquivalent sind. Unterliegt der Einzelfallprüfung durch den Promotionsausschuss .
- Methodenarbeiten . Unterliegen der Einzelfallprüfung durch den Promotionsausschuss .
- Meta-Analysen – es darf grundsätzlich maximal eine Meta-Analyse als Teil einer kumulativen Dissertation eingereicht werden. Bei der zweiten Veröffentlichung muss es sich um eine Originalarbeit handeln. Cochrane Reviews und vergleichbare systematische Reviews werden Meta-Analysen gleichgestellt.
- Folgende Formen dürfen NICHT verwendet werden: Review-Artikel, Fallstudien .
- Sie können Unveröffentlichte Manuskripte, Review-Artikel und Fallstudien, sowie Short Reports, Letter und Methodenarbeiten, die in der Einzelfallprüfung nicht als ausreichend für eine kumulative Promotion befunden wurden, dennoch zusätzlich in die Dissertation mit aufnehmen, wenn sie zum Verständnis der Arbeit zwingend erforderlich sind. Sie müssen aber deutlich als zusätzliche Beiträge gekennzeichnet werden und als Anhang ans Ende der Dissertation gestellt werden. Diese zusätzlichen Beiträge können die erforderlichen Originalarbeiten nicht ersetzen . Sie können lediglich dazu dienen die Arbeit abzurunden und im wissenschaftlichen Kontext einzuordnen. Bitte beachten Sie, dass der Appendix der Dissertation keine "Sammelstelle" für Manuskripte und Artikel darstellt. Zur Darstellung Ihrer wissenschaftlichen Gesamtleistung nutzen Sie bitte Ihre Publikationsliste! In der Regel sollten Sie ganz normale Zitate verwenden, um bei Bedarf Ihre weiteren Veröffentlichungen zu referenzieren. Der Promotionsausschuss kann Dissertationen ablehnen, die unverhältnismäßig viele Artikel im Anhang enthalten oder bei denen das Anhängen eines Artikels offensichtlich nicht notwendig ist.
- Achtung : Wenn Sie Ihre Promotion in der Humanmedizin, Zahnmedizin und Humanbiologie (Abschlussziel: Dr. med., Dr. med. dent. und Dr. rer. biol. hum.), vor dem 1. Oktober 2018 , also nach der "alten Promotionsordnung", angemeldet haben, dann dürfen Publikationen, die Sie in Ihrer kumulativen Dissertation verwenden möchten, nicht Bestandteil einer anderen laufenden oder abgeschlossenen kumulativen Dissertation sein !
- Die Dissertation kann auf Deutsch oder auf Englisch eingereicht werden. Beim Ph.D. müssen Sie Ihre Arbeit auf Englisch schreiben!
- Deckblatt (Titel, Name, Geburtsort, Jahr)
- Eidesstattliche Versicherung
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Publikationsliste
- Bestätigung der Ko-Autoren Der Arbeitsanteil aller Ko-Autoren muss separat bestätigt und eingereicht werden. Dies gilt auch für die zusätzlichen Beiträge. Die Formulare für die Bestätigung der Ko-Autoren, werden für Sie in Ihrem Campus Portal generiert. Bitte nutzen Sie diese Vorlagen. Bitte binden Sie die Bestätigung der Ko-Autoren nicht mit in die Arbeit ein, sondern reichen Sie gemeinsam mit allen anderen Unterlagen zusammen mit Ihrer Arbeit ein und laden Sie sie vollständig unterschrieben in Ihren Campus Portal Account hoch.
- Einleitung Den Veröffentlichungen muss eine Einleitung (5 – 10 Seiten, deutsch oder englisch) mit der Darstellung des Forschungsvorhabens vorausgehen, die deutlich macht welche übergeordnete Fragestellung die einzelnen Veröffentlichungen miteinander verbindet und welche Aspekte durch die einzelnen Veröffentlichungen jeweils abgedeckt werden. Bei einer Ko-Autorenschaft muss in der Einleitung der Eigenanteil der Arbeit für jede Originalarbeit und ggf. die zusätzlichen Beiträge deutlich dargestellt werden. Dies gilt auch für Artikel, bei denen Sie die Erstautorenschaft haben. Es wird dringend empfohlen, den Eigenanteil in einem eigenen Kapitel darzustellen. Bei publikationsbasierten Dissertationen mit nur einer qualitativ sehr hochwertigen Publikation muss die Einleitung sehr ausführlich sein und die Arbeit sehr gut in den wissenschaftlichen Kontext einordnen (ca. 10 Seiten).
- Zusammenfassung Die Zusammenfassung muss auf Deutsch und auf Englisch vorliegen. Bitte beachten: Beim Ph.D. verbinden sich die Punkte 8. und 9. zu einer „einleitenden Zusammenfassung“, die Sie auf Englisch schreiben müssen. Bei publikationsbasierten Dissertationen mit nur einer qualitativ sehr hochwertigen Publikation muss eine ausführliche Zusammenfassung in eigenen Worten verfasst werden (i.d.R. 2 Seiten). In dieser Zusammenfassung muss der Eigenanteil des Doktoranden klar erkennbar erklärt werden (idealerweise in einem eigenen Kapitel).
- Veröffentlichung I (inklusive der vollständigen Angabe zu Titel, Autoren, Journal, Jahr, Ausgabe. Die Veröffentlichung muss in Ihrer Dissetation, die Sie zur Begutachtung einreichen, mit eingebunden sein, der Link zur Publikation ist an dieser Stelle nicht ausreichend!)
- Veröffentlichung II (inklusive der vollständigen Angabe zu Titel, Autoren, Journal, Jahr, Ausgabe. Die Veröffentlichung muss in Ihrer Dissetation, die Sie zur Begutachtung einreichen, mit eingebunden sein, der Link zur Publikation ist an dieser Stelle nicht ausreichend!) Selbstverständlich können bei einer kumulativen Dissertation mehr als 2 Veröffentlichungen eingereicht werden, sofern diese auch die oben dargestellten Anforderungen erfüllen.
- Literaturverzeichnis
- Für Promotionen der Humanmedizin und Zahnmedizin , die nach dem 1. Oktober 2018 angemeldet wurden (also unter die neue Promotionsordnung fallen), können Sie eine publikationsbasierte Dissertation mit nur einer qualitativ sehr hochwertigen Publikation einreichen.
- Sie sind alleiniger Erstautor der Publikation UND
- Die Publikation ist in einer Zeitschrift erschienen, die auf Basis ihres Impact Factors, zu den besten 30% im jeweiligen Fachgebiet zählt UND
- Die Publikationen ist eine Originalarbeit.
- Die Einleitung der Dissertation muss sehr ausführlich sein und die Arbeit sehr gut in den wissenschaftlichen Kontext einordnen (ca. 10 Seiten).
- Die Zusammenfassung muss sehr ausführlich sein und in eigenen Worten verfasst werden (i.d.R. 2 Seiten). In dieser Zusammenfassung muss Ihr Eigenanteil klar erkennbar erklärt werden (idealerweise in einem eigenen Kapitel).
Das müssen Sie unbedingt beachten:
Die Grundlage der Bewertung von kumulativen Dissertationen ist nicht der Fachartikel an sich, sondern Ihr Beitrag zur jeweiligen Publikation! Darum müssen Sie Ihren Eigenanteil zu jeder Veröffentlichung schon in der Einleitung darstellen . Am besten geht das in einem eigenen kleinen Kapitel. Hier sollten Sie genau erklären, welches Ihre Beiträge zur Veröffentlichung waren. Diese Erklärung muss für alle Artikel vorliegen und ist immer dann erforderlich, wenn es mehr als einen Autor gibt , also auch dann, wenn außer Ihnen nur Ihre Betreuungsperson eine Co-Autorenschaft hat. Da Publikationen, die Teil einer kumulativen Dissertation sein sollen, nachweislich im Rahmen des Promotionsprojektes entstanden sein müssen, muss Doktormutter oder Doktorvater bzw. mindestens eines der TAC-Mitglieder auch Koautor der Veröffentlichungen sein. Achtung : Wenn Sie Ihre Promotion in der Humanmedizin, Zahnmedizin und Humanbiologie (Abschlussziel: Dr. med., Dr. med. dent. und Dr. rer. biol. hum.), vor dem 1. Oktober 2018 , also nach der "alten Promotionsordnung", angemeldet haben, dann dürfen Publikationen, die Sie in Ihrer kumulativen Dissertation verwenden möchten, nicht Bestandteil einer anderen laufenden oder abgeschlossenen kumulativen Dissertation sein !
Infos zum Einreichen Ihrer Dissertation und Formatvorlagen für Ihre kumulative Arbeit
Hier finden Sie Informationen zum Einreichen Ihrer Dissertation und Word-Templates, die Sie als Formatvorlagen für den Aufbau Ihrer kumulativen Dissertation nutzen können.
- Dr. med. (neue Promotionsordnung)
- Dr. med. (alte Promotionsordnung)
- Dr. med. dent. (neue Promotionsordnung)
- Dr. med. dent. (alte Promotionsordnung)
- Dr. rer. biol. hum. (neue Promotionsordnung)
- Dr. rer. biol. hum. (alte Promotionsordnung)
- Dr. rer. nat.
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- Die kumulative Dissertation – Aufbau & Beispiel
Die kumulative Dissertation - Aufbau & Beispiel
Veröffentlicht am 14. Januar 2019 von Priska Flandorfer . Aktualisiert am 20. Oktober 2020.
Unter einer kumulativen Dissertation versteht man eine Sammeldissertation, bestehend aus mehreren wissenschaftlichen Fachartikeln.
Du wählst ein Forschungsvorhaben für deine Dissertation , das zu mehreren unabhängigen Teilergebnissen führt. Diese Teilergebnisse veröffentlichst du jeweils in Form mehrerer Paper in wissenschaftlichen Journals.
Die Universität fordert am Ende des Studiums die Abgabe eines Gesamtdokuments, das alle Fachartikel beinhaltet. Außerdem werden darin alle Forschungsergebnisse zusammenfassend diskutiert.
Eine kumulative Dissertation eignet sich für eine wissenschaftliche Karriere, da du statt einer Veröffentlichung zwei oder mehrere Veröffentlichungen vorweisen kannst.
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Inhaltsverzeichnis
Voraussetzungen für eine kumulative dissertation, herausforderungen, aufbau einer kumulativen dissertation, beispiele kumulative dissertation.
Ob und wie eine kumulative Dissertation in deinem Doktoratsstudium zugelassen wird, steht in der Promotionsordnung deines Fachgebiets.
Dort wird zusätzlich festgelegt, wie viele Artikel veröffentlicht werden müssen und ob andere Verfassende oder die Person, die deine Dissertation betreut , an den Artikeln mitarbeiten dürfen.
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Eine kumulative Dissertation zu verfassen hat viele Vorteile:
- Bei Bewerbungen für wissenschaftliche Stellen zählt die Anzahl bereits veröffentlichter Fachartikel.
- Der Aufbau und die Struktur eines Artikels sind durch die Vorschriften des Journals bereits vorgegeben.
- Der Umfang eines Fachartikels ist mit ungefähr 15 – 30 A4-Seiten in Microsoft Office Word überschaubar.
- Ergebnisse werden komprimiert und präzise dargestellt.
- Zwischenergebnisse können bei fachspezifischen Konferenzen präsentiert werden. Durch die Teilnahme erhöhst du deine wissenschaftliche Reputation.
- Ist die Mitarbeit der Person, die deine Dissertation betreut , im Rahmen einer Co-Autorenschaft möglich, können ihre bisherigen Forschungsleistungen zu einer rascheren Annahme des Artikels bei einer Fachzeitschrift führen.
- Durch die Publikation jedes Artikels erlebst du persönliche Teilerfolge, die die Motivation für dein Doktoratsstudium fördern.
Das Verfassen einer kumulativen Dissertation kann zu Herausforderungen führen:
- Das Forschungsvorhaben im Rahmen einer kumulativen Dissertation muss so geplant werden, dass die Ergebnisse in mehrere eigenständige Artikel aufgeteilt werden können.
- Die Begutachtung ( Peer-Review ) deiner Paper kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Der Editor der Zeitschrift muss geeignete Reviewer finden. Die Reviewer haben zusätzlich eine bestimmte Zeitspanne, um deinen Artikel zu bewerten.
- Es können aufgrund der Peer-Reviews eine oder mehrere Überarbeitungen notwendig werden.
- Um eine hohe wissenschaftliche Reichweite zu erzielen, solltest du in internationalen Journals auf Englisch publizieren. Ein fremdsprachliches professionelles Lektorat deiner Artikel musst du daher finanziell und zeitlich einplanen.
In einer kumulativen Dissertation werden alle Artikel zusammenfassend aufgelistet und in einen Gesamtzusammenhang gebracht. Der Aufbau ist je nach Universität unterschiedlich.
Folgende Beispiele geben einen Einblick über Forschungsarbeiten, die als kumulative Dissertation in wissenschaftlichen Journals als Fachartikel publiziert, akzeptiert und eingereicht wurden.
Checkliste: Kumulative Dissertation
Lies die Promotionsordnung deines Studienfachs. Du findest darin, ob und wie du eine kumulative Dissertation schreiben kannst.
Suche in deinem Fachgebiet nach guten Fachzeitschriften und mache dich mit den Einreichbedingungen für Paper vertraut.
Sieh dir bereits veröffentlichte Fachartikel an. Sie dienen dir als Vorlage für die Struktur und den Umfang.
Für eine kumulative Dissertation eignet sich als Forschungsmethode ein Mixed-Methods-Ansatz. Damit kannst du mehrere empirische Methoden verwenden und kombinieren. Die Ergebnisse führen so zu Teilergebnissen, die du jeweils in einzelnen Fachartikeln zusammenfassen kannst.
Schreibe deine Fachartikel auf Englisch und reiche sie bei internationalen Journals ein. Dadurch erhöhst du deine wissenschaftliche Reichweite.
Eine Person mit einer wissenschaftlich bereits erfolgreichen Co-Autorenschaft kann bei der Annahme eines Papers bei Journals sinnvoll sein.
Gratuliere zu deiner kumulativen Dissertation! Nutze noch die anderen Checklisten, um deine Dissertation zu verbessern.
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Wenn du diese Quelle zitieren möchtest, kannst du die Quellenangabe kopieren und einfügen oder auf die Schaltfläche „Diesen Artikel zitieren“ klicken, um die Quellenangabe automatisch zu unserem kostenlosen Zitier-Generator hinzuzufügen.
Flandorfer, P. (2020, 20. Oktober). Die kumulative Dissertation - Aufbau & Beispiel. Scribbr. Abgerufen am 16. Dezember 2024, von https://www.scribbr.de/dissertation-doktorarbeit/kumulative-dissertation/
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Priska Flandorfer
Aus versehen plagiiert finde kostenlos heraus.
Kumulative Dissertation oder Monografie + Beispiel & Aufbau
INHALTSVERZEICHNIS
Zwei Wege zur Promovierung: Kumulative Dissertation oder Monografie
Es gibt viele verschiedene Arten, einen Doktortitel zu erlangen – sei es allein, mithilfe des Mentors oder gemeinsam mit anderen. Die unterschiedlichen Promotionsvarianten unterscheiden sich, jede hat ihre Vor- und Nachteile und Doktoranden müssen mit verschiedenen Herausforderungen rechnen.
Aktuell promovieren in Deutschland etwa 25.000 bis 28.000 Studierende jährlich. Den Doktortitel erlangen sie dabei auf unterschiedliche Weise. Als Doktorand kann man sich für die Promovierung entweder für eine kumulative Dissertation oder eine Monografie entscheiden. Beide Wege haben ihre Eigenarten, die Studierende genau abwägen sollten, bevor sie sich für einen Weg entscheiden. Und scheuen Sie sich nicht, rechtzeitig fremde Hilfe einzuschalten wie beispielsweise eine Coaching-Hilfe zur Dissertation . In diesem Beitrag werden wir beide Wege etwas genauer betrachten und die Vor- und Nachteile herausarbeiten.
Kumulative Promotion: Definition
Eine kumulative Dissertation wird häufig als Sammeldissertation bezeichnet. Bei dieser Art der Dissertation werden während der Promotionszeit mehrere Papers veröffentlicht, die abschließend zu einer Dachschrift zusammengefasst werden. Somit ist eine kumulative Dissertation eine Sammlung der von den Doktoranden verfassten Fachartikel zu einem speziellen Thema.
Im Bereich der Medizin ist der Begriff Publikationsdissertation weitverbreitet.
Der Begriff kumulativ ist lateinischen Ursprungs: cumulare = anhäufen.
Die kumulative Promotion steht der Monografie-Dissertation als Alternative gegenüber.
Monografie-Dissertation
Der Ausdruck Monografie kommt vom griechischen „monos“ (einsam, allein) und „graphein“ (schreiben). Bei einer „Einzelarbeit“ ist jedoch nicht Voraussetzung, dass das Werk von einem einzelnen Autor erstellt wird. Es bedeutet vielmehr, dass hier nur ein spezielles, genau eingegrenztes Thema in der Tiefe erforscht und kritisch betrachtet wird. Bei Monografien können demgemäß auch mehrere Autoren beteiligt sein.
Monografien sind in den Geisteswissenschaften üblich. Regulär gibt es keine Angaben, wie umfangreich eine Monografie sein sollte. Der Aufbau ist allerdings in der Regel standardisiert, bestehend aus einer Einleitung, einem Hauptteil mit Methodenkapiteln und Diskussionskapiteln sowie einer Schlussbetrachtung oder einem Fazit.
Wenn zwei oder mehrere Autoren an einem Werk gemeinsam arbeiten, gilt es nur dann als Monografie, wenn alle Texte zusammen verfasst wurden. Man muss aber genau angeben, welche Passagen und Erkenntnisse von einem selbst stammen, wenn man eine Monografie-Dissertation zusammen mit einem oder mehreren Co-Autoren schreibt.
Funktionsweise, Ablauf und Zeitplan der kumulativen Dissertation
Wenn Sie sichergehen wollen, ob Sie in Ihrem Fachbereich kumulativ promovieren können, lesen Sie dies am besten in der Promotionsordnung nach. Wenn Sie in einem Fach promovieren, in dem kumulative Dissertationen eher die Regel als die Ausnahme sind, können Sie möglicherweise keinen Paragrafen finden, der die kumulative Promotion namentlich erlaubt. In diesem Fall sollten Sie im Prüfungsamt nachfragen. Mitunter ist es auch notwendig, dass Sie die Zustimmung Ihres Betreuers einholen, um kumulativ promovieren zu können. Natürlich muss die kumulative Promotion dabei grundsätzlich zugelassen sein.
Bedingungen für die die kumulative Promotion
In den Promotionsordnungen finden Sie nicht nur, ob sie kumulativ promovieren dürfen, sondern auch, unter welchen Bedingungen. Schließlich ist insbesondere die Frage zu klären: Was ist ein Artikel, der für eine kumulative Dissertation benutzt werden kann?
Festgelegt werden beispielsweise:
- Die Anzahl der Artikel, die veröffentlicht werden müssen (abhängig vom Fachbereich werden meistens zwei bis sechs gefordert)
- Ob es ausreichend ist, wenn die Artikel eingereicht wurden und sich im Prüfungsverfahren befinden (oder ob die Beiträge bereits veröffentlicht sein müssen)
- In welchem Medium sie veröffentlicht sein müssen (hier können Sie gewöhnlich von renommierten Fachzeitschriften als Voraussetzung ausgehen)
- Ob weitere Autoren erlaubt sind und falls ja, wie viele (sind Betreuer als Co-Autoren erlaubt und welcher Eigenanteil ist Voraussetzung)
- Wie die Mindestlänge je Artikel sein muss
- Die formale Gestaltung der aus den einzelnen Fachbeiträgen bestehenden Dissertation
Herausforderungen beim Zeitplan für die kumulative Dissertation berücksichtigen
Es können folgende Herausforderungen beim Verfassen einer kumulativen Dissertation auftreten:
- Beim Forschungsvorhaben muss bei einer kumulativen Dissertation bei der Planung daran gedacht werden, dass eine Aufteilung der Ergebnisse in mehrere selbstständige Artikel möglich ist.
- Die Begutachtung (auch Peer-Review genannt) Ihres Artikels kann unter Umständen eine gewisse Zeit andauern. Der Editor der Fachzeitschrift muss hierfür geeignete Reviewer ausfindig machen. Diese haben dann eine weitere vorherbestimmte Frist, um Ihren Artikel zu bewerten.
- Nachdem Ihr Paper von verschiedenen Personen gelesen und bewertet wurde, kann es sein, dass noch eine oder mehrere Überarbeitungen notwendig sind.
- Für eine hohe wissenschaftliche Reichweite ist es ratsam, in internationalen Journalen auf Englisch zu publizieren. Ein professionelles Lektorat Ihrer Artikel in der Fremdsprache sollten Sie daher finanziell und zeitlich einplanen.
Kumulative Dissertation: Aufbau
Bei einer kumulativen Dissertation werden sämtliche Artikel, die veröffentlicht wurden, in Form einer sogenannten Dachschrift aufgelistet und anschließend in einen Kontext gebracht. Der formale Aufbau wird von den jeweiligen Hochschulen vorgegeben.
Im Wesentlichen dürfte der Aufbau folgendem Beispiel folgen:
Die Dachschrift, also der Rahmentext einer kumulativen Dissertation, hat üblicherweise einen Umfang von etwa 25 bis 30 Seiten.
Kumulative Dissertation: Beispiel
Auf den Websites der Universitäten veröffentlichen die einzelnen Fachbereiche in der Regel konkrete Rahmenbedingungen für die kumulative Dissertation. Oft werden dabei auch Vorlagen sowie Beispiele zur Orientierung angeboten.
Hier zwei Beispiele der Universitäten Düsseldorf und Marburg:
Philosophische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Fachbereich Chemie der Philipps-Universität Marburg
Vorteile und Nachteile der kumulativen Dissertation
Wer die Vorteile und Nachteile kennt, kann sich zielgerichtet für eine kumulative Dissertation entscheiden oder den Weg der Monografie wählen.
Vorteile, kumulativ zu promovieren
- Die Aufteilung einer großen Arbeit auf mehrere Projekte: Statt ein großes Projekt bewältigen zu müssen, verteilt sich die Doktorarbeit auf mehrere kleine Projekte. Dies kann je nach den persönlichen Voraussetzungen eine enorme Erleichterung sein und zur Motivation beitragen. Insbesondere, wenn andere Verpflichtungen eine dauerhafte Arbeit an der Dissertation erschweren.
- Sichtbarkeit bei einem Fachpublikum: Die eingereichten Artikel erreichen im Vergleich zur Monografie ein deutlich größeres Fachpublikum in kürzerer Zeit. Dadurch werden Sie als Promovierender sichtbar und dies kann für Ihre zukünftige akademische Karriere förderlich sein.
- Überschaubarer Umfang der Fachartikel: Je Artikel ist mit etwa 15 bis 30 DIN-A4-Seiten zu rechnen.
- Persönliche Teilerfolge: Mit jeder Publikation erleben Sie einen kleinen Erfolg, der die Motivation für die Promotion weiter fördert.
Nachteile, kumulativ zu promovieren
- Abhängigkeit vom Gutachter der Paper: Läuft alles reibungslos, reichen Sie Ihren Artikel ein und er wird angenommen. In der nächsten Ausgabe erleben Sie Ihren Teilerfolg. In der Praxis kann es doch häufig lange dauern, bis Sie eine Reaktion bekommen. Gegebenenfalls müssen noch Änderungen vorgenommen werden und der Artikel muss erneut eingereicht werden. Außerdem wird längst nicht jeder Artikel angenommen. Sie müssen also auch mit Ablehnungen umgehen können.
- Schwierige Zeitplanung: Bedingt durch die laufenden Begutachtungsverfahren können Sie den Ablauf im Vergleich zur Monografie schwieriger planen. Kalkulieren Sie demgemäß genügend Pufferzeiten ein!
- Mögliche Schwierigkeiten beim Zusammenfassen: Auch bei der kumulativen Dissertation muss der rote Faden von Anfang an bedacht werden. Das wird Ihnen gelingen, wenn Sie beim Schreiben der Fachartikel entsprechend stringent vorgehen. Trotzdem kann es Ihnen am Ende passieren, dass die Papers nicht perfekt zusammenpassen. Vielleicht haben Sie gemeinsam mit anderen veröffentlicht und der Schwerpunkt des Artikels war für Sie eher ungünstig. Eventuell mussten Sie nach Rückmeldung des Begutachters Änderungen vornehmen und der Artikel passt danach nicht mehr perfekt zu Ihrer Dissertation.
Kann zwischen kumulativer Dissertation und einer Monografie gewechselt werden?
Selbst wenn Sie alle Vorteile und Nachteile der unterschiedlichen Arten berücksichtigt und sich danach entschieden haben: Die Voraussetzungen können sich ändern. So kann sich während des Schreibens einer Monografie die Gelegenheit bieten, Ihre bis dahin gewonnenen Ergebnisse in einem renommierten Fachjournal zu veröffentlichen. Sofern eine Sammeldissertation in der Promotionsordnung möglich ist und der Betreuer zustimmt, ist ein Wechsel zur kumulativen Dissertation möglich.
Auch der umgekehrte Fall ist grundsätzlich möglich, sofern die Promotionsordnung dies vorsieht und der Betreuer zustimmt. Schließlich kann sich im Laufe der Dissertation herausstellen, dass die Aufsplittung in einzelne Artikel nicht oder nur schwer umsetzbar ist. Sollten Sie dabei bereits veröffentlichte Artikel verwenden, denken Sie an den Quellennachweis. Auch sollten Sie mögliche rechtliche Vorgaben des Verlags beachten.
FAQ zum Thema “Kumulative Dissertation”
➡️ Eine kumulative Dissertation ist eine Doktorarbeit, die aus mehreren einzelnen wissenschaftlichen Publikationen besteht, die thematisch zusammenhängen und durch einen Rahmentext verbunden werden.
➡️ Sie ermöglicht eine schnellere Veröffentlichung von Forschungsergebnissen, fördert die wissenschaftliche Vernetzung und kann die Sichtbarkeit in der Fachwelt erhöhen.
➡️ Die Anzahl variiert je nach Universität und Fachbereich, liegt aber meist zwischen 3 und 6 Publikationen. Klären Sie die genauen Anforderungen mit Ihrem Betreuer oder der Promotionsordnung.
➡️ Nicht unbedingt. Oft reicht es, wenn einige Artikel bereits publiziert und andere zur Veröffentlichung angenommen oder eingereicht sind. Die genauen Regelungen variieren.
➡️ Der Rahmentext ist sehr wichtig. Er stellt den Zusammenhang zwischen den Einzelpublikationen her, erläutert die übergreifende Forschungsfrage und diskutiert die Gesamtergebnisse.
➡️ In der Regel ja, aber es gibt oft Vorgaben zum Mindestanteil an Erstautorenschaften. Ihr eigener Beitrag zu jeder Publikation muss klar erkennbar und bedeutend sein.
➡️ Die Bewertung berücksichtigt sowohl die Qualität der Einzelpublikationen als auch die Kohärenz und den wissenschaftlichen Beitrag des Gesamtwerks, wie er im Rahmentext dargestellt wird.
➡️ Nein, nicht alle Fachbereiche und Universitäten akzeptieren kumulative Dissertationen. In den Naturwissenschaften und der Medizin sind sie häufiger als in den Geisteswissenschaften.
PROF. DR. CONRAD RÜTH
Autor, Doctor
Coach, Professor Doktor Conrad Rüth hat Professur für Internationale Wirtschaftsbeziehungen bekleidet und Lehrstuhlvertretungen in Frankfurt und Berlin innegehabt. Jetzt leitet er den Akademily Blog sowie alle Veröffentlichungen, Änderungen und Sonderaktionen auf unserer Webseite.
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- Die Dissertation muss wissenschaftlichen Ansprüchen genügen und die Fähigkeit des Doktoranden/der Doktorandin zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit in dem Promotionsfach nachweisen.
- Falls im Rahmen der wissenschaftlichen Arbeit die Expertise Dritter in Anspruch genommen wurde, so muss dieses bzw. der Eigenanteil des Doktoranden/der Doktorandin eindeutig kenntlich gemacht werden.
- Inhalte der Dissertation können bereits veröffentlicht sein. Hierbei muss der Doktorand/die Doktorandin mindestens Koautor der betreffenden Veröffentlichung sein. Entsprechende Dissertationskapitel müssen in diesem Fall jedoch explizit als bereits veröffentlicht gem. Abfassungsrichtlinien der Fakultät gekennzeichnet werden.
- ln Ausnahmefällen kann auf Antrag beim Promotionsausschuss die Dissertationsleistung auch kumulativ erbracht werden.
Abfassungsrichtlinien
Sie haben die Möglichkeit, Ihre Doktorarbeit in deutscher oder englischer Sprache zu verfassen. Weitere Informationen zu Aufbau, Inhalt und Format finden Sie in den neuen Abfassungsrichtlinien (gültig ab 1.10.2024). Bei Fragen zu den neuen Abfassungsrichtlinien und speziell zur Verwendung von KI-basierten elektronischen Hilfsmittel wenden Sie sich ans Promotionsbüro (06221-5622712).
- Gendergerechte Sprache
- neue Abfassungsrichtlinien 2.4 (gültig ab 01.10.2024)
Unter dem nachfolgenden Link finden Sie eine von DoktorandInnen erstellte Latex-Vorlage für eine Dissertationsschrift gem. Abfassungsrichtlinien 2.4.:
https://www.overleaf.com/latex/templates/heidelberg-university-medical-faculty-doctoral-thesis/fzxdxksbfqvm
Dieser Link ist lediglich als Hilfestellung für Sie gedacht und seine Nutzung erfolgt auf eigene Verantwortung.
kumulative Dissertation
Wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt sind (s. Promotionsordnung), können Sie anstelle der monographischen Dissertation eine publikationsbasierte Doktorarbeit, die sogenannte kumulative Dissertation, erstellen.
- Ausführungsbestimmungen: Kumulative Dissertationsschrift
- Antrag auf kumulative Dissertation / Application for Cumulative Dissertation
- Ausführungsbestimmungen: Cumulative Dissertation (English)
Betreuerwechsel
Betreuerwechsel können Sie von der Annahme als Doktorand bis zur Einreichung Ihrer Dissertation jederzeit beantragen.
Ein Betreuerwechsel ist schriftlich mitzuteilen, ehemaliger und neuer Betreuer müssen einvernehmlich unterschreiben. Eine neue Promotionsvereinbarung ist abzuschließen.
- Antrag auf Betreuerwechsel
Verlängerung der Promotion
Sollte es Ihnen nicht möglich sein, Ihre Disertation innerhalb von 5 Jahren nach der Annahme als DoktorandIn bei der Fakultät einzureichen, muss rechtzeitig vor Ablauf dieser Frist ein begründeter Antrag auf Verlängerung gestellt werden. Eine neue Promotionsvereinbarung ist abzuschließen, es sei denn, die Verlängerung wird nur zur Fertigstellung der Dissertationsschrift beantragt.
- Antrag auf Verlängerung der Promotion
Themenwechsel
Wenn Sie das gewählte Promotionsthema anpassen oder ändern müssen:
Ist das neue Thema durch die bei der Anmeldung eingereichter Projektbeschreibung (Exposé) gedeckt, bedarf die Anpassung des Titels keines weiteren Antrags.
Sollte sich das neue Promotionsthema aber stark von den in der Projektbeschreibung beschriebenen Arbeiten abweichen, ist ein formloser begründeter Antrag auf Themenwechsel zu stellen und eine neue Projektbeschreibung sowie eine neue Promotionsvereinbarung vorzulegen.
Bei Abbruch einer geplanten Promotion ist die Anmeldung nach Rücksprache mit dem Betreuer offiziell zurückzuziehen, damit Sie frei sind, sich neu zu bewerben. Es genügt ein kurzes Schreiben, unterschrieben von Ihnen und Ihrem Doktorvater /Ihrer Doktormutter.
Kumulative Dissertation
Die kumulative Dissertation ist vor allem in den Naturwissenschaften eine gängige Alternative zur Monographie. Aber auch in den Sozial- und Geisteswissenschaften steht sie zunehmend zur Wahl. Doch was versteht sich genau darunter? Welche Vor- und Nachtteile gibt es? Mit unserer Checkliste erfährst du, wie du dabei vorgehen solltest. Zudem erhältst du wichtige Tipps zur Dissertation .
Was ist eine kumulative Dissertation?
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Bei der kumulativen Dissertation spricht man auch von einer aufsatzbasierten Arbeit. Denn hierbei muss ein Thema nicht in einem umfassenden Text abgehandelt werden. Stattdessen veröffentlicht man immer wieder Teile der Forschung in angesehenen Zeitschriften und Magazinen. Zuletzt hängt man diese für die kumulative Dissertation thematisch aneinander (Grünauer 2012: 421).
Dazu werden die einzelnen Aufsätze dann in einen Rahmen aus Einleitung und Zusammenfassung eingebettet. So kannst du über mehrere Etappen an deiner Dissertation schreiben und die Schreibarbeit fällt weniger umfangreich aus (Meckenstock 2018: 59). Da du am Schluss vieles aus vorherigen Texten kopieren kannst, sparst du dir so manche Arbeit für deine Promotion . Gleichzeitig sammelst du wertvolle Erfahrung bei Veröffentlichungen. Damit kannst du dich auch nach dem Abschluss für weitere Stellen bewerben.
Nicht jedes Thema lässt sich als kumulative Dissertation aufarbeiten. Außerdem ist hierbei eine Rücksprache mit deinem Betreuer sowie ein gezieltes Vorgehen besonders wichtig. Auch musst du darüber nachdenken, wie du beim Lektorat Dissertation vorgehen willst: Lässt du jeden Teil einzeln lektorieren oder zum Schluss das große Ganze? Dasselbe gilt natürlich auch für die Formatierung und die Plagiatsprüfung .
Für die kumulative Dissertation gibt es keine einheitliche Regelung (Knigge-Illner 2015: 63). Beispielsweise ist es gelegentlich möglich, eine kumulative Dissertation in Medizin zu schreiben. Auch ist die kumulative Dissertation ab und zu für die Jura Promotion eine Option. Von Hochschule zu Hochschule gibt es dazu aber verschiedene Meinungen. Manchmal sind sogar innerhalb der Lehrstühle die Richtlinien andere. So ist sie in manchen Fächern gar nicht erlaubt. Beispielsweise an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Dort gibt es dafür genaue Vorgaben.
Daher kann sich nicht jeder für eine kumulative Dissertation entscheiden. Vielmehr wird ihm diese Wahl von der jeweiligen Promotionsordnung abgenommen. Falls du sie also in Erwägung ziehst, erkundige dich darüber im Vorfeld. Dazu findest du die Richtlinien in der Regel zusammengefasst auf der Homepage der Universität.
Außerdem wird dort meist festgehalten, wie viele Aufsätze du dafür veröffentlichen musst und welchen Umfang diese haben müssen (Ruhl/Mahrt/Töbel 2010: 146). Denn auch diese Vorgaben unterscheiden sich von Hochschule zu Hochschule. Beispiele für solche Regelwerke gibt es von der Universität Hamburg oder von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) . Auf jeden Fall ist eine gute Planung der Dissertation hier natürlich elementar.
Hilfe für Deine Dissertation
- Lektorat Dissertation
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Vor- und Nachteile einer kumulativen Dissertation
Bei einer kumulativen Dissertation unterteilt sich deine Arbeit also in einzelne Schritte. Dadurch ist das gesamte Vorhaben natürlich überschaubarer. Außerdem ist so die Gliederung der Dissertation von Anfang an klar strukturiert. Das erleichtert es dir dann auch, ein Exposé der Dissertation zu verfassen und zudem den Überblick zu behalten. So schiebst du einerseits nichts lange auf, und andererseits hilft das auch deiner Motivation für die Dissertation . Zusätzlich kannst du danach schließlich mehrere Veröffentlichungen in verschiedenen Zeitschriften vorweisen.
So lernst du einerseits die Zusammenarbeit mit Verlagen kennen und weißt, worauf es beim Einreichen von Texten ankommt. Auch übst du schon die wissenschaftliche Sprache für die Dissertation . Andererseits kannst du dir bereits einen Namen machen. Das bringt natürlich deinen wissenschaftlichen Werdegang voran. Denn für die Besetzung von Stellen in der Forschung sind Veröffentlichungen oft ausschlaggebend.
Doch nicht in jedem Fachbereich ist diese Sonderform der Arbeit gleichermaßen angesehen. Denn manche halten sie im Vergleich zu einer Monographie als minderwertiger und nicht ausreichend. Auch wenn sie dir als Möglichkeit offensteht, solltest du also eine passende Doktormutter finden und dich dann bei ihr erkundigen, welche Position sie dazu einnimmt. Andernfalls könnte dies nämlich deinem eigenen Ruf schaden (Grünauer 2012: 423).
Die Schwierigkeit liegt besonders bei der Veröffentlichung gleich mehrerer Aufsätze. Verlage in den Wissenschaften haben besonders strenge Kriterien bei der Aufnahme. Gleichzeitig drucken sie immer nur eine Handvoll Texte ab. Dabei werden alle Einsendungen nach genauen Verfahren geprüft. Zum einen dauert es, bis du eine Antwort erhältst. Zum anderen kann es passieren, dass du abgelehnt wirst.
Daher erkundige dich frühzeitig nach den Anforderungen, den Fristen und üblichen Wartezeiten. Außerdem solltest du aufpassen, wenn du einen Aufsatz gemeinsam mit einem Kollegen oder sogar deinem Doktorvater schreibst. Schließlich soll das Forschungsprojekt eine eigenständige Arbeit sein. Dann kann es sogar Folgen bei der Auswahl des Prüfers haben. Das zeigt dieses Beispiel von der Freien Universität zu Berlin .
Der Aufbau einer solchen Arbeit ist im Gegensatz zu anderen Formen oftmals klar vorgegeben. Dabei stehen die Aufsätze im Zentrum der Arbeit. Eingerahmt werden sie von weiteren Kapiteln. Wie eine Gliederung dann aussehen kann, erklärt dieses Beispiel der Hochschule Geisenheim.
Dabei wird den Aufsätzen eine ausführliche Einleitung vorangestellt. Diese umfasst sowohl eine Hinführung zum Thema als auch zur Forschungsfrage. Außerdem erklärst du an dieser Stelle die wichtigsten Begriffe und gibst daraufhin einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung. Dann führst du auf, wie du vorgegangen bist und außerdem welche Methoden du dabei verwendest hast.
Anschließend werden die Aufsätze in einzelne Kapitel gegliedert. Hierbei liegt es an dir, wie du sie anordnest. Entweder kannst du sie nach dem Datum der Veröffentlichung anhängen. Falls ein Aufsatz noch nicht gedruckt sein sollte, aber bereits die Zusage von einem Verlag da ist, der diesen Aufsatz oder deine Dissertation veröffentlichen wird, kann man diesen zuletzt nennen. Es kann aber auch sinnvoller sein, sie thematisch zu verknüpfen, sodass die einzelnen Ergebnisse sich schlüssiger aufeinander beziehen.
Zuletzt folgt nach den Aufsätzen eine Zusammenfassung aller Aufsätze. Dann hast du die Gelegenheit, ein Gesamtergebnis aufzuzeigen und dieses zu diskutieren. Abschließend werden das Literaturverzeichnis und der Anhang genannt. Auch darfst du die eidesstattliche Erklärung der Dissertation nicht vergessen. Ein weiteres Beispiel für eine Gliederung und deren Inhalte findest du übrigens in der Hilfestellung der Universität Köln .
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Tabelle 1: Mit dieser Checkliste kannst du dich Schritt für Schritt durch deine kumulative Dissertation arbeiten
Letztlich solltest du die Entscheidung für oder gegen eine kumulative Dissertation möglichst früh fällen. Vor allem Abgabefristen und Vorgaben bei Verlagen musst du dabei genau im Auge behalten. Sonst kann es passieren, dass dein Text nicht rechtzeitig oder gar nicht veröffentlicht wird. Schließlich hängt davon die gesamte Doktorarbeit ab.
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Grünauer, Franziska et al. (2012) : Promovieren mit Perspektive. Ein Ratgeber von und für DoktorandInnen, 2. Aufl. Bielefeld.
Knigge-Illner, Helga (2015) : Der Weg zu Doktorarbeit. Strategien für die erfolgreiche Promotion, 3. Aufl. Frankfurt/New York
Ruhl, Kathrin/Mahrt, Nina/Töbel, Johanna (2010) : Publizieren während der Promotion, Wiesbaden.
Meckenstock, Rainer (2018) : Wie macht man Karriere in der Wissenschaft, Berlin.
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